Der Kreistag hat dem Antrag der Freien Wähler, auf die Schaffung neuer Stellen zu verzichten, zugestimmt – wenn auch nicht mit großer Mehrheit. Ich freue mich über diese Entscheidung, denn sie war längst überfällig.
Ich habe großes Verständnis für die schwierige Lage unseres Landkreises und ebenso großen Respekt vor der Arbeit der Verwaltung. Aber klar ist: Wir stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand. Immer mehr Aufgaben werden von Bund und Land an die Kommunen weitergereicht – leider oft ohne die nötige finanzielle Ausstattung.
Der Antrag der Freien Wähler ist für mich ein richtiger und wichtiger Schritt. Nicht, weil wir Stellen abbauen wollen – sondern weil wir innehalten müssen, bevor wir weiter aufbauen. Wir müssen die Strukturen hinterfragen, Standards kritisch prüfen und Bürokratie abbauen, statt sie weiter aufzublähen.
Bürokratieabbau darf kein Lippenbekenntnis bleiben. Genau deshalb war dieser Antrag notwendig. Wenn wir glaubwürdig bleiben wollen, müssen wir den Mut haben, mit gutem Beispiel voranzugehen.
Zugleich senden wir ein klares Signal an Bund und Land: „Wer bestellt, sollte auch zahlen.“ Es kann nicht sein, dass die Kommunen immer mehr Aufgaben schultern müssen, ohne dass die notwendigen Mittel bereitgestellt werden.
Ich sehe hier auch den Landrat ganz klar in der Pflicht, dieses Prinzip gegenüber der Bundes- und Landesregierung konsequent einzufordern. Wir brauchen starke Stimmen, die sich auf höherer Ebene für eine faire Lastenverteilung einsetzen – im Sinne der kommunalen Handlungsfähigkeit.
Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die diesem Antrag zugestimmt haben. Für mich ist das ein erster Schritt in Richtung eines dringend nötigen Strukturwandels, dessen Notwendigkeit von allen Fraktionen in ihren Redebeiträgen erkannt wurde – hin zu einem zukunftsfähigen Landkreis.
Die Freie Presse berichtet:

29.03.2025, Stellungnahme zum Artikel: Ablehnung zusätzlicher Stellen im Landkreis Zwickau
Die Diskussion um die geplanten 21 zusätzlichen Stellen im Landkreis Zwickau hat gezeigt, wie notwendig es ist, zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu unterscheiden. Vor dem Hintergrund sinkender Einwohnerzahlen, steigender Personalkosten und eines dramatisch angespannten Haushalts ist es nicht zielführend, langfristig weiteres Personal zu binden. Jeder Unternehmer, jede Führungskraft weiß: Man kann keine Strukturen dauerhaft aufblähen, wenn die finanzielle Grundlage dafür fehlt.
Bei bereits über 1.000 und davon 10% unbesetzten Stellen im Landkreis wären 21 weitere Neueinstellungen nichts weiter als der sprichwörtliche Tropfen auf dem heißen Stein – ohne dass sich dadurch die strukturellen Herausforderungen in Verwaltung, Bildung oder Zulassung grundlegend verbessern ließen. Es geht nicht darum, Missstände zu leugnen, sondern darum, mit Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein zu handeln.
Man bedenke, dass die durch Corona ca. 60 geschaffen zusätzlichen Stellen bislang immernoch existieren.
Statt neue Stellen zu schaffen, müssen wir bestehende Strukturen konsequent hinterfragen, Aufgaben priorisieren und Personal dorthin verlagern, wo es wirklich gebraucht wird. Dies ist nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch ein Gebot der Fairness gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, denen wir Effizienz, nicht Symbolpolitik, schulden. Nochmal: „Bürokratieabbau“ soll kein Lippenbekenntnis bleiben.
Dass der Antrag zur Stellenverweigerung Zustimmung über die Fraktionsgrenzen hinweg fand – mit Ausnahme der CDU, die sich partiell lediglich enthielt – zeigt, dass hier keine parteipolitische Blockade vorliegt, sondern ein klarer Kurs der Verantwortung eingeschlagen wurde – aus allen Fraktionen! Ja, auch Af*, aber auch BSW, B90, Linke, FDP, FS, und Fraktionslose.
Wir möchten weder längere Wartezeiten noch weniger Musikschullehrer. Aber wir möchten noch weniger ein Ausbluten der öffentlichen Kassen ohne spürbaren Effekt. Deshalb ist es richtig, den bisherigen Stellenplan beizubehalten – und mit Augenmaß, Umsicht und dem Blick fürs Ganze zu handeln.

Liebe Freunde und Unterstützer,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen einige Gedanken meinerseits mit in das Jahr 2025 zu geben. Wir nutzen unseren Anzeiger, Facebook und unsere Webseite, um von vielen positiven Dingen in unserer Gemeinde zu berichten. Und das ist gut so. Es ist wichtig, Gutes sichtbar zu machen – Ehre, wem Ehre gebührt und Vorbild zu sein. Ich wünsche mir, dass viele andere diesem einfachen, aber wirkungsvollen Motto folgen: „Tue Gutes und sprich darüber.“ So können wir gemeinsam dafür sorgen, dass unser Leben von positiven Impulsen geprägt wird und weitere Früchte trägt.

In meinem Amt begegnen mir auch oft schwierige Aufgaben und Streitigkeiten, die unser Zusammenleben belasten. Viele dieser Konflikte liegen im privaten Bereich und sind nicht direkt Aufgabe der Gemeinde. Dennoch möchte ich Sie alle ermutigen, im gegenseitigen Miteinander friedliche und respektvolle Lösungen zu suchen. Auch wenn ich selbst nur mit einem Wunsch oder einer Bitte Einfluss nehmen kann, liegt es doch in unserer gemeinsamen Verantwortung, dass unser Dorf und Ihr Umfeld ein Ort des respektvollen Zusammenlebens bleibt.
Natürlich kann ich mir vieles wünschen – für mich, für Sie, für unsere Gemeinde. Das Gelingen liegt letztlich in den Händen von uns allen, im Zutun jedes Einzelnen, auch Ihnen. Meist hilft es, einfach nur konstruktiv miteinander zu reden und Empathie für die Sorgen und Wünsche der Anderen zu zeigen.

Mein wichtigster Wunsch für Sie alle ist daher: Bleiben Sie gesund. Finden Sie Frieden und Ruhe in Ihrem Leben, und schauen Sie mit Zuversicht nach vorne, schauen Sie auf die positiven Dinge, die guten Dinge!

Natürlich möchte ich nicht, dass wir naiv vor allen Aufgaben die Augen verschließen. Wenn wir gemeinsam stark sind und in die gleich Richtung schauen, bewältigen wir auch große Aufgaben Stück für Stück mit Leichtigkeit und einem guten Gefühl. Lassen Sie uns auf das Schöne in unserem Ort und der Welt blicken, auf das, was uns verbindet und stark macht. Versuchen Sie, Dinge zu akzeptieren, die außerhalb ihres Einflussbereichs liegen, und seien Sie dankbar für das, was Sie persönlich oder wir alle zusammen erreicht haben.
Ich bin dankbar, ein so wunderbares Dorf mit der Hilfe von so vielen engagierten und unterschiedlichen Menschen repräsentieren zu dürfen. Diese Zuversicht und diese Gemeinschaft sind es, die unser Dorf ausmachen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein neues Jahr voller Gesundheit, Frieden und Freude. Lassen Sie uns gemeinsam das Beste aus diesem und kommenden Jahren machen.

Herzlichste Grüße,

Matthias Trenkel, Bürgermeister

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,

die Weihnachtszeit bringt uns die Gelegenheit, innezuhalten und die Kraft unserer Gemeinschaft zu spüren. In Dennheritz blüht das Landleben, getragen von Menschen, die mit Leidenschaft und Tatkraft das kulturelle Leben bereichern. Ein schönes Beispiel hierfür ist der begehbare Adventskalender, den unser Heimatverein ins Leben gerufen hat – ein Zeichen für den Zusammenhalt und die festliche Vorfreude in unserem Ort. Ob bei Festen, im Verein oder in der Feuerwehr, unsere Gemeinde zeigt Herz und Engagement und schafft somit ein lebendiges Miteinander.

Mein großer Dank gilt allen, die Dennheritz zu einem so wunderbaren Ort machen. Ihre Freundlichkeit, Ihre Mitwirkung und Ihre Hilfsbereitschaft, sei es in Dennheritz, Oberschindmaas oder Niederschindmaas, schaffen ein Stück Heimat und Verbundenheit.

Auch unsere Landwirte, Unternehmer, Handwerker, unsere Kita und unser Bauhof tragen dazu bei, dass Dennheritz gedeiht. Ihr Engagement und Hingabe gestalten den Ort, den wir lieben.

Ich wünsche Ihnen allen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest voller Wärme und Harmonie. Möge das neue Jahr 2025 Gesundheit, Freude und Zuversicht bringen und uns als Gemeinschaft stärken.

Mit herzlichen Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr,

Matthias Trenkel
Bürgermeister der Gemeinde Dennheritz

Liebe Freunde und Unterstützer,
liebe Einwohnerinnen und Einwohner,

am 8. November habe ich eine besondere Grenze überschritten – 100 Tage im Amt als neuer Bürgermeister. Traditionell heißt es, nach dieser Zeitspanne ein Resümee zu ziehen, und gerne komme ich diesem Brauch nach. Diese ersten 100 Tagen haben mich positiv Überrascht: die Freundlichkeit, die Offenheit und der positive Zuspruch, der mir in jedem Gespräch entgegengebracht wurde, sind einfach wundervoll.
Jedes Gespräch, selbst die schwierigen, haben bei mir ein gutes Gefühl hinterlassen. Das gibt mir die Zuversicht, gemeinsam mit dem Gemeinderat die vielfältigen zukünftigen Herausforderungen anzugehen. Doch nicht nur die Herzlichkeit hat mich beeindruckt, sondern auch das enorme Engagement unserer Vereine und ihrer Mitglieder. Sie setzen sich unermüdlich für unsere Dorfgemeinschaft ein, sei es bei Familien-, Herbst- und Sportfesten oder dem besinnlichen Adventskalender, der uns die Möglichkeit bietet, das Jahr in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen.
In meinem Fazit sehe ich ein unglaubliches Potenzial, mit dem wir unser Dorf weiterentwickeln und den Zusammenhalt stärken können. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist der Fußballverein, der zum Jahresende eine großen Brocken hebt. Eine Crowdfunding Kampagne soll 20.000 Euro für nachhaltige Jugendarbeit sammeln, und ich stehe voll und ganz hinter diesem Projekt. Sie vielleicht auch?
Ein besonderes Highlight möchte ich noch erwähnen: Unser Fußballverein bietet eine VIP-Tribüne in Form eines Badezubers mit Bewirtung für eine Spende von 400 Euro. Das gibt es wohl auch nur in Dennheritz auf der Kampfbahn am Erdbeerfeld.
Ich freue mich auch schon auf den bevorstehenden Adventskalender, wo unsere Dorfgemeinschaft sich von ihrer besten Seite zeigen wird. Lasst uns in netten Gesprächen und mit vielen tollen Ideen gemeinsam eine besinnliche und vor allem friedliche Vorweihnachtszeit genießen.
Ich erfreue mich immer wieder an Ihrer Unterstützung, die großartige Gemeinschaft hier in Dennheritz und hier im Frieden. Dafür bin ich äußerst dankbar!

Mit herzlichsten Grüßen
Matthias Trenkel
Bürgermeister

Liebe Vereine, liebe Bürgerinnen und Bürger
der Gemeinde Dennheritz mit Ihren Ortsteilen Ober- und Niederschindmaas,

die Weiterentwicklung unseres neuen Dorfzentrums steht bevor. Es soll ein Ort entstehen, der für alle da ist – ein lebendiger Treffpunkt, der sowohl den Bedürfnissen der Vereine als auch der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird. Dafür brauchen wir Ihre Ideen, Ihre Vorstellungen und Ihre Kreativität!

Was wollen wir erreichen?
Wir suchen nach Konzepten und Ideen, die den Wünschen und Bedürfnissen der Mehrheit entsprechen und die Weiterentwicklung des gesamten Areals fördern. Es geht darum, ein Zentrum zu schaffen, das die Gemeinschaft stärkt und vielfältig nutzbar ist – sei es für Veranstaltungen, kulturelle Aktivitäten oder einfach als Ort der Begegnung. Gemeinsam möchten wir einen Raum gestalten, der die Lebensqualität aller Einwohner nachhaltig verbessert und für die nächsten Jahrzehnte sinnvoll genutzt werden kann.

Ihre Stimme zählt!
Dies ist eine tolle Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen – auch außerhalb von Gremien, Vereinen oder dem Gemeinderat. Besonders an jüngere Bürgerinnen und Bürger richtet sich unser Aufruf, die sich vielleicht bisher noch nicht so stark eingebracht haben, aber das Dorfzentrum in Zukunft intensiv nutzen werden. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Ihre Ideen einzubringen und gemeinsam die Zukunft von Dennheritz zu gestalten.

So können Sie mitmachen:

Zwei Workshops: Nehmen Sie an unseren beiden moderierten Workshops am 29.10.2024 und 19.11.2024, jeweils von 17:00 bis 20:00 Uhr, teil. Diese beiden Workshops bieten eine großartige Gelegenheit, Ihre Ideen im kreativen Austausch mit anderen Bürgern und Vereinen einzubringen.
Schriftliche Beteiligung: Wenn Sie nicht persönlich dabei sein können, senden Sie uns Ihre Vorschläge bis zum 25.10.2024 per Post oder E-Mail (info@dennheritz.de). Wir stellen sicher, dass auch diese in die Diskussionen der Dorfwerkstätten einfließen.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich rechtzeitig für beide Workshops an, da die Plätze begrenzt sind. Der genaue Ort wird nach erfolgreicher Anmeldung bekannt gegeben.
Warum ist Ihre Teilnahme so wichtig?
Dennheritz lebt von der Beteiligung seiner Bürgerinnen und Bürger sowie der Vereine. Nur wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir ein Dorfzentrum schaffen, das für alle Mehrwert bietet. Ihr Engagement und Ihre Ideen sind der Schlüssel, um einen Ort zu entwickeln, der sowohl heute als auch in Zukunft den Bedürfnissen unserer Gemeinde dient.

Lassen Sie uns diese Chance nutzen, etwas Einzigartiges zu schaffen – ein Zentrum, das den Charakter von Dennheritz widerspiegelt und ein Anlaufpunkt für uns alle wird.

Ihr Matthias Trenkel
Bürgermeister der Gemeinde Dennheritz

Am Donnerstag, den 15. August 2024, trat der neu zusammengesetzte Gemeinderat zu seiner ersten konstituierenden Sitzung für die Wahlperiode 2024 bis 2029 zusammen. Mit dieser Sitzung endete zugleich eine Ära, in der vier engagierte Gemeinderäte ihre langjährige Tätigkeit offiziell abschlossen. André Straube, Jens Schnabel, Barbara Seidel, die beeindruckende 30 Jahre lang als Gemeinderätin aktiv war, und Siegfried Goldberg, der über 30 Jahre im Gemeinderat mitwirkte, verabschiedeten sich von ihren Ämtern.

Die Gemeinde blickt mit tiefer Dankbarkeit auf das herausragende Engagement dieser vier Persönlichkeiten zurück. Ihr Einsatz ging weit über die Ratsarbeit hinaus und hat den Ort nachhaltig geprägt. Für ihren unermüdlichen Einsatz gebührt ihnen höchster Respekt und Anerkennung. Wir wünschen ihnen Gesundheit, Glück und die wohlverdiente Möglichkeit, die Früchte ihres langjährigen Engagements in Ruhe genießen zu können. Gleichzeitig bleibt die Hoffnung, dass sie die Arbeit des neuen Gemeinderats weiterhin wohlwollend begleiten werden.

Die Zusammensetzung des Gemeinderats von Dennheritz 2024 – 2029

Der frisch gewählte Gemeinderat hat sich bereits gefunden. In seiner ersten Sitzung wurden die neuen Ausschüsse und Gremien mit Zustimmung aller Mitglieder gewählt. Einstimmig wurden Florian Kauffmann als stellvertretender Bürgermeister und Daniela Dörr als zweite stellvertretende Bürgermeisterin in ihre Ämter gewählt. Ein herzlicher Glückwunsch geht an beide, die sich bereit erklärt haben, Bürgermeister und Rat tatkräftig zu unterstützen.

Ein großes Dankeschön gilt allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft, sich für die Belange der Gemeinde einzusetzen.
Ich wünsche allen Ratsmitgliedern, dass sie stets die richtigen Entscheidungen treffen, und freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen.

Matthias Trenkel
Bürgermeister der Gemeinde Dennheritz

Liebe Gäste und Freunde,

wir feiern einen ganz besonderen Meilenstein: das 150-jährige Bestehen unserer letzten Gaststätte in Dennheritz! Es erfüllt mich mit Stolz und Freude, Teil dieser Gemeinde zu sein, die eine so wunderbare Tradition bewahrt.

Anderthalb Jahrhunderte voller Geschichten, Begegnungen und gemeinsamer Momente liegen hinter uns. Diese Gaststätte war stets ein Ort des Austauschs, des Lachens, des Planens und der Unterstützung. Hier wurde gelebt, gelacht, Vereine gegründet, gespielt und manchmal auch geweint – meistens aber gefeiert.
Ein besonderes Highlight des Jubiläumswochenendes war der Auftritt der Band „Rock Four“ am Samstag, den 17. August. Die Musiker heizten ordentlich ein und viele Gäste schwangen begeistert das Tanzbein.

Am Sonntag rundeten viele Gästen und Vereine das Fest zum Frühschoppen ab und würdigten das Jubiläum angemessen. Der Heimatverein, der Obstbauverein, die Feuerwehrvereine, die Skatrunden und der Radfahrverein, der in Kürze selbst sein 120-jähriges Bestehen feiert, gratulierten herzlich und zeigten damit, wie stark der Zusammenhalt in unserer Gemeinde ist.

Besonders danken möchte ich der Familie Große, die trotz der Herausforderungen der Corona-Pandemie nie aufgegeben hat. Mit großem Einsatz und Herzblut hat die Familie Große 1976 die Gaststätte übernommen und dieses Erbe bewahrt.

Doch die Zukunft dieser Gaststätte liegt in unseren Händen. Lasst uns diese Tradition nicht nur feiern, sondern auch in Zukunft aktiv gestalten. Nur so bleibt dieses Gasthaus ein lebendiger Teil unserer Gemeinde.

Auf weitere 150 Jahre voller Begegnungen und gemeinsamer Erinnerungen!

Vielen Dank!

Matthias Trenkel
Bürgermeister der Gemeinde Dennheritz

Vor 25 Jahren standen wir vor einer bedeutenden Entscheidung im Zuge der Gemeindegebietsreform, die durch den Gesetzgeber beschlossen wurde: die Auflösung unserer Einheitsgemeinde und die Frage nach Eigenständigkeit oder Eingemeindung. Für uns war klar, dass Eigenständigkeit unser großes Ziel war und ist, an dem wir auch heute weiterhin arbeiten. Innerhalb der Kreisgrenzen von Zwickau konnten wir dieses Ziel nur mit einem Partner aus dem Zwickauer Land erreichen, obwohl uns die Städte Glauchau und Meerane kulturell und infrastrukturell näher standen.

Am 21. Mai 1999 vereinbarten der Stadtrat von Crimmitschau und der Gemeinderat von Dennheritz die Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft. Seitdem übernimmt die Stadt Crimmitschau für die Gemeinde Dennheritz die Aufgaben eines Verwaltungsverbandes, einschließlich Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen. Trotz dieser verwaltungstechnischen Regelungen blieb Dennheritz eine eigenständige Gemeinde mit Selbstverwaltungsrecht und einem eigenständigen Gemeinderat.

Aus der Zweckgemeinschaft ist in den letzten 25 Jahren eine tiefe Freundschaft erwachsen. Wie es Frank Taubert nach 15 Jahren mal im Anzeiger geschrieben hat.

„Nach kleineren kurzen Anfangsschwierigkeiten der Verwaltungsgemeinschaft wurden Lösungen für eine sehr gute Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachbereichen und Mitarbeitern der Crimmitschauer Stadtverwaltung und der Gemeinde Dennheritz gefunden.“

Beide Parteien haben gelernt, dass wahre Partnerschaft nicht durch geografische Nähe definiert wird, sondern durch gemeinsame Ziele, Vertrauen und gegenseitige Unterstützung.

In diesen 25 Jahren haben wir in der Gemeinde durch die Unterstützung der Verwaltung und der Bürgermeister Manfred Olschok, Bernd Voigt und Frank Taubert viel erreicht. Wir haben unsere Straßen und Kitas ausgebaut, Projekte realisiert und das Leben in unserem Dorf durch zahlreiche Feste bereichert und vertieft. Es ist ein starkes Band der Zusammenarbeit und des Respekts zwischen den Gemeinden entstanden. Ich denke, Crimmitschau hat auch genügend Erfahrung im Umgang mit ländlichem Raum durch seine zahlreichen Ortsteile Blankenhain, Großpillingsdorf, Frankenhausen, Gablenz, Langenreinsdorf, Lauenhain, Mannichswalde und Rudelswalde.

In Hinblick auf die Gemeinde Mülsen hat eine Eingemeindung einen ganz anderen Zweck, nämlich das Solidarprinzip. Ohne die starken Ortsteile könnten die kleineren Orte sich kaum entwickeln. Doch was unseren Ort und seine Zukunft angeht, kann ich nur für unseren Ort sprechen.

Ich hoffe, dass Eingemeindungen in Sachsen nicht nur vom Tisch sind oder in der Schublade verschwinden, sondern dauerhaft in Betracht gezogen werden. Auf das Erreichte und auf unsere Stärke als Gemeinschaft bin ich stolz, auch wenn ich diese nur geerbt habe. Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft mit unseren Projekten und Vorhaben unsere Ziele erreichen können.

Ich freue mich auf die nächsten 25 Jahre gemeinsamer Erfolge und Partnerschaft! Vielen Dank an alle Crimmitschauer Fraktionen, den Oberbürgermeister, die Verwaltung und alle ihre Mitarbeiter!

Matthias Trenkel
Bürgermeister der Gemeinde Dennheritz

Foto: Oberbürgermeister André Raphael und Bürgermeister Matthias Trenkel mit Vertretern des Stadtrates der Großen Kreisstadt Crimmitschau und des Gemeinderates von Dennheritz.

Ein wichtiger Bestandteil für das Zusammenleben und Information in unserer Gemeinde.

In einer Zeit, in der digitale Medien die Schlagzeilen dominieren und die Informationslandschaft überfluten, gibt es einen Platz, der weiterhin als verlässliche Quelle für lokale Nachrichten und Gemeindeereignisse dient: der DENNHERITZER ANZEIGER. Mit stolzen 300 Ausgaben feiert dieses Blatt nicht nur ein bemerkenswertes Jubiläum, sondern unterstreicht auch die unersetzliche Rolle in der Gemeinde.

Der DENNHERITZER ANZEIGER ist weit mehr als nur ein gedrucktes Blatt Papier. Er ist das Herzstück der Gemeindearbeit, ein Bindeglied zwischen den Bewohnern und den Ereignissen, die ihr tägliches Leben prägen. Von Ankündigungen über lokale Feste und Vereinstreffen bis hin zu Berichten über Konzerte und Gemeinderatsbeschlüssen – der Anzeiger ist eine Fundgrube für Informationen, die das Leben in der Gemeinde prägen.

Die Bedeutung einer solchen Zeitung geht weit über die bloße Verbreitung von Nachrichten hinaus. Der DENNHERITZER ANZEIGER schafft ein Gefühl der Verbundenheit und des Zusammenhalts. Er erinnert unsere Bewohner daran, dass sie Teil einer lebendigen Gemeinschaft sind, in der ihre Stimmen gehört, ihre Leistungen geehrt werden und das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt wird.

In einer Zeit, in der die Welt zunehmend digitalisiert wird, bleibt der Gemeindeanzeiger ein Symbol für Tradition und Gemeinschaftssinn. Die 300. Jubiläumsausgabe ist ein Anlass zum Jubeln und zugleich eine Erinnerung an die unermüdliche Arbeit all jener, die dazu beitragen, dass er Monat für Monat mit Inhalt gefüllt wird. Hier erfahren Sie zum Beispiel, dass die Firma Gerüstbau Jacob letzte Woche bereits ihr 33-jähriges Jubiläum feierte, der Gasthof Gambrinus im Sommer sein 150-jähriges Bestehen feiert und die Verwaltungsgemeinschaft mit der Vertragsunterzeichnung am 21.05.1999 der Stadt Crimmitschau nun schon seit 25 Jahren besteht.

Möge der DENNHERITZER ANZEIGER auch in den kommenden Jahren weiterhin das Band sein, das die Bewohner unserer Gemeinde zusammenhält und ihr Zusammenleben bereichert. Und mögen die Jubiläen Ausdruck für Beständigkeit und gesunde Transformation sein.

Matthias Trenkel
Bürgermeister ihrer Gemeinde

Die freie Wählervereinigung hat für die kommende Gemeinderatswahl am 9. Juni 18 tolle Kandidaten ausgewählt, die bereit sind, sich für unser Dorf einzusetzen.
Es ist eine gute Mischung von Kandidaten, die mit viel Elan, Freude und vielfältigen Ideen die Zukunft von Dennheritz gestalten wollen. Egal, wie’s am Ende ausgeht, bin ich mir sicher, dass dann alle Gewählten viel Gutes für unsere Gemeinde bewirken werden.
Der 9. Juni wird spannend.